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Hörbuch des Monats

Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne

Erzählungen über die anderen Möglichkeiten ­

„Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“ – an dem überlangen Titel merkt man schon, dass Saša Stanišić in den Erzählungen seines neuesten Buches einen leicht humoristischen, zumindest spielerischen Ton anschlägt. Dabei ist der bosnisch-deutsche Träger des Deutschen Buchpreises 2019 (und Grazer Stadtschreiber 2006/07) einerseits sehr wirklichkeitsnah: Die Geschichten handeln von gewöhnlichen Menschen und ihrem alltäglichen Leben, von dem einfühlsam, aber eben auch sehr witzig erzählt wird – so wie von der Witwe, die durchaus angesprochen werden möchte, sich aber fragt, wo auf einem Grab eigentlich vorne ist. Andererseits ist in dieser Literatur aber auch alles möglich, zum Beispiel kann plötzlich die Zeit stehenbleiben, ohne dass diese fantastischen Elemente aufgeklärt würden.

© der Hörverlag

Je länger man zuhört, umso deutlicher wird auch, dass die Erzählungen miteinander zusammenhängen. Zunächst sind es nur kleine Details, aber im letzten Teil des Hörbuchs werden alle Geschichten miteinander verbunden, wobei sich die erste als eine Art Rahmenerzählung herausstellt. Dieses Finale spielt mit verschiedenen Erzählebenen und kann ein wenig kompliziert wirken, aber man muss nicht alle Details nachvollziehen, um von der Zusammenführung der Erzählstränge gepackt zu werden. Überall geht es letztlich um die anderen Möglichkeiten, die alternativen Lebensentscheidungen, wie sie Fantasie und Literatur in Erinnerung halten.

„Möchte die Witwe angesprochen werden …“ wird also verschiedene Leser- und Hörergruppen ansprechen, wenn auch nicht immer an den gleichen Stellen: Freunde der humorvollen Alltagsbeobachtung ebenso wie Science-Fiction-Fans und Literaturinteressierte. Und auch wer Erzählungen eigentlich nicht mag, könnte einen Versuch mit einem Erzählband wagen, der ein kleines bisschen dann doch ein Roman ist.

Saša Stanišić liest dieses Hörbuch selbst. Das bedeutet kleine Abstriche bei der Verständlichkeit, auch stimmliche Kennzeichnung der Figuren ist nicht seine Sache. Dafür klingt er mit seinem leichten Akzent sehr sympathisch und bringt den lockeren Plauderton und den Witz seiner Texte voll zur Geltung. Eine Erzählung spielt übrigens in Wien, wofür Stanišić mit einem gewissen Achtungserfolg das österreichische Deutsch imitiert.

Johannes Spreitzer

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Hörbuch des Monats: November 2024

Verlag: der Hörverlag

Veröffentlichung: 30.05.2024

ISBN 978-3-8445-5146-4

1 MP3-CD, 7 St. 1 Min.

Gelesen von Saša Stanišić

Ungekürzte Lesung

 

Link zum Verlag

Hörprobe des Verlages:

 


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Diözese Graz-Seckau

HörBibliothek Graz Mariahilf
Leiterin: Christa Wiener-Pucher
Träger: Pfarre Graz - Mariahilf
Mariahilferplatz 3     8020 Graz, Österreich

 Tel.: +43 316 71316912 (während der Öffnungszeiten)

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Freitag   8.00 - 11.00
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